Anwendung der Krankengymnastik am Gerät der Physiotherapie Praxis mensana•med in Köln

I n der Therapie ‘Krankengymnastik am Gerät’ ist oft ein wichtiges Ziel, atrophierte und/oder insuffiziente Muskulatur zu kräftigen. Daher bildet das richtige Training, also der optimale Aufbau der muskulären Kraft, ein Hauptkriterium im gesamten Nachbehandlungsprozess nach orthopädischen Operationen sowie nach Verletzungen und Erkrankungen am Bewegungsapparat: Arthroskopien, bei Meniskusschaden, nach Kreuzbandriss sowie Hüft-TEP, Knie-TEP, Schulter-OP und Bandscheiben-OP.

Dies geschieht zum einen zur Funktionswiederherstellung und Stabilisierung betroffener Strukturen (Gelenke, Bänder u.a.), zum anderen wirkt sich eine kräftige Muskulatur gegenüber erneuten Verletzungen präventiv günstig aus.

Darüber hinaus ist eine ausreichend entwickelte Muskelkraft ein anzustrebendes Ziel in der konservativen Arthrosetherapie sowie unbedingte Voraussetzung für eine problemlose Alltagsbewältigung.

Des Weiteren ist ein ausgewogenes, auf die Indikation (den Schaden) sowie die daraus resultierenden Einschränkungen und Beeinträchtigungen abgestimmtes Training eine wichtige Säule der Therapie nahezu aller chronisch-degenerativen Erkrankungen.

Im Rahmen der Prävention bildet eine kräftige Muskulatur darüber hinaus eine aktive Gelenkstütze, die vorzeitigen degenerativen Prozessen entgegen wirken kann.

Auf Grundlage dieses theoretischen Diskurs  wird ein ausführlicher Befund am Patienten durchgeführt und entsprechend ein individueller Trainingsplan erstellt, wobei der Patient eine stetige Betreuung mit Korrekturen erfährt.