Anwendung der Triggerpunkt-Therapie der Physiotherapie Praxis mensana•med in Köln

D ie Triggerpunkt-Therapie ist eine Weichteiltechnik oder manualtherapeutische Behandlungsform, die häufig im Rahmen der Manuellen Therapie eingesetzt wird.

Viele Schmerzen des Bewegungssystems haben ihren Ursprung in der Muskulatur. Sie werden durch myofasziale Triggerpunkte ausgelöst

Triggerpunkte sind maximale Schmerzpunkte, verursacht durch Überbelastung oder traumatische Überdehnung. Es entsteht eine Sauerstoffunterversorgung in Teilen des Muskels und das führt dazu, dass die Muskelfilamente verkleben (Rigorkomplex). Die erkrankten Muskelstellen sind tastbar (zum Teil stecknadelgroße Triggerpunkte). Durch Druck wird ein Schmerz ausgelöst, der oft in andere Körperregionen übertragen wird (Ausstrahlende Schmerzen = Referred Pain).

Die Stelle, an der Schmerz empfunden wird, liegt häufig weit entfernt vom Ort der Schmerzentstehung. Deshalb wird die muskuläre Ursache dieser  Schmerzen vielfach übersehen.

Ausstrahlende Schmerzen sind sehr häufig. So können Kopfschmerzen zum Beispiel ihren Ausgangspunkt in der Schultergürtelmuskulatur haben, Ellenbogenschmerzen (Tennisellenbogen) von Trigger im Schultergürtelbereich, Knieschmerzen von Trigger in der Hüfte….

Therapeutisches Ziel ist die Schmerzlinderung und vollständige Wiederherstellung der vollen Funktionsfähigkeit der Muskulatur.